Nierenzentrum in Luckenwalde
Bei uns sind sie in guten Händen
Dialyse-Zeiten
Mo, Mi, Fr 06:00 – 18:00 Uhr
Di, Do, Sa 06:00 – 14:00 Uhr
Ambulante Sprechstunde
Termin nur nach telefonischer Vereinbarung und Ãœberweisung durch Ihren Hausarzt
Mo - Fr 08:00 - 13:00 Uhr
Lipidapherese Sprechstunde
Long COVID Sprechstunde
Termin nur nach telefonischer Vereinbarung und Ãœberweisung durch Ihren Hausarzt
Mi 14:00 – 15:30 Uhr
www.direna.de
Liebe Besucher*in,
herzlich willkommen auf der Internetseite des Nierenzentrums Luckenwalde.
Unsere Praxis besteht seit 1994 in Luckenwalde. Im Dezember 2021 fand der Umzug in die neuen, modernen Räumlichkeiten in der Weststr.16 statt.
Wir decken das gesamte Spektrum der Nephrologie (Nierenheilkunde) ab. In unserer Ambulanz klären wir die Ursachen von eingeschränkter Nierenfunktion ab, behandeln Bluthochdruck und Lipidstoffwechselstörungen.
Wir bieten umfangreiche nephrologische Diagnostik inklusive Nierenbiopsien an, hierbei werden wir durch unsere kooperierenden Krankenhäuser unterstützt.
Die meisten Erkrankungen der Niere beschränken sich nicht nur auf das Organ selbst, sondern betreffen den gesamten Körper – weil das „Gesamtsystem Organismus“ betroffen ist, spricht man in diesem Zusammenhang von systemischen Erkrankungen.
Auch für das Entstehen der Volkskrankheit „Bluthochdruck“ spielen die Nieren eine wichtige Rolle. Ein Schwerpunkt wird gelegt auf die Vorbeugung von Nierenerkrankungen, damit es nicht zu einer Dialysepflichtigkeit kommt.
Kaum eine andere Erkrankung fordert den Betroffenen zudem so viele Entscheidungen ab, wie ein endgültiges Nierenversagen.
Welche Nierenersatztherapie ist für mich die richtige?
Entscheide ich mich für eine Zentrums- oder Heimdialyse?
Welche Möglichkeiten der Nierentransplantation gibt es?
Zu diesen Punkten werden regelmäßig Patientenseminare in unseren Praxisräumen durchgeführt, um sie optimal zu beraten.
Im Falle einer Dialysepflichtigkeit bieten wir ihnen alle modernen Nierenersatztherapien an:
- Hämodialyse (als Zentrumsdialyse oder Heimhämodialyse)
- Hämodiafiltration
- Bauchfelldialyse (PD)
Wir betreuen die Patienten ebenfalls vor und nach einer Nierentransplantation in Zusammenarbeit mit dem Transplantationszentrum der Charitè Berlin. Des Weiteren führen wir die Lipidapherese zur Behandlung von schweren Fettstoffwechselstörungen durch.
Für Ihr Wohlergehen
und ihre optimale medizinische Betreuung sorgen das erfahrene Pflegepersonal, der freundliche Service und die hellen modernen Räume. Wir bieten unseren Patienten bequeme, individuell verstellbare Dialyseliegen und –betten an.
Unsere Dialysegeräte sind auf dem neuesten Stand und werden durch unseren erfahrenen Techniker überwacht, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Unsere Praxis umfasst 38 Dialyseplätze.
Während der Dialysezeit haben sie Zugang zum Internet durch unsere WLAN-Verbindung. Jeder Dialyseplatz verfügt über einen eigenen Fernseher.
Zum leiblichen Wohl erhalten die Dialysepatienten eine Auswahl an kalten Gerichten und verschiedenen Getränken.
Den Dialysepatienten steht im Notfall auch eine telefonische Rufbereitschaft zur Verfügung.
Zum Nierenzentrum gehört ein großer, kostenfreier Parkplatz mit mehreren barrierefreien Zugängen für unsere Patienten.
Für Patienten mit Infektionskrankheiten
Wir behandeln Patienten mit folgenden chronischen Infektionskrankheiten:
- Hepatitis-B
- Hepatitis-C
- HIV
- MRSA
- und anderen Infektionserkrankungen
Alle Behandlungen
Unsere Ärzte sind spezialisiert für Nephrologie und Innere Medizin.
Es werden alle notwendigen Untersuchungen zur Abklärung akuter und chronischer Nierenerkrankungen durchgeführt.
Folgendes Leistungsspektrum wird von uns abgedeckt:
Diagnostik, Früherkennung und Behandlung von akuten und chronischen Nierenerkrankungen
- Nierenerkrankungen jeglicher Ursache
- Durchführung von Nierenbiopsien
- Nierensteinerkrankungen
- Störungen des Elektrolythaushaltes
- Störungen des Calcium- und Knochenstoffwechsels
- Nebenschilddrüsenerkrankungen
Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse)-Verfahren
- Kontinuierliche ambulante Bauchfelldialyse, CAPD
- Cycler-gestützte Bauchfelldialyse, APD
- Intermittierende Bauchfelldialyse im Zentrum, IPD
Transplantation
- Anmeldung und Vorbereitung zur Nierentransplantation
- Anmeldung und Vorbereitung zur kombinierten Nieren-/Pankreastransplantation
- Nachsorge bei Nieren- und Nieren-/Pankreastransplantation
Diagnostik und Behandlung von Bluthochdruckerkrankungen
- Abklärung sekundärer Bluthochdruckursachen
- Behandlung bei schwer einstellbarem Bluthochdruck
- Langzeitblutdruckmessung
Hämodialyseverfahren
- Hämodialyse
- Hämodiafiltration
- Urlaubsdialyse
- Akutdialysen bei stationären Patienten
Schulungsprogramme
- Für Patienten und Angehörige mit chronischer Nierenerkrankung
- Ernährungsschulungen
- Heimdialysetraining (Bauchfelldialyse, Heimhämodialyse)
- Ernährungsberatung bei Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes mellitus
Ultraschalldiagnostik
- Nieren und innere Organe
- Schilddrüse
- Nebenschilddrüsen
Farbultraschalluntersuchung (Duplex)
- Nierenarterien
- Extrakranielle Arterien
- Dialyse-Shunt
- Alle zuführenden und ableitenden Gefäße von Extremitäten
- Echokardiographie
Lipidapherese
- Durchführung von Lipidapheresen
- Durchführung von Immunapherese
Notfallmanagement
- Regelmäßige Schulung und Fortbildung des Personals
Unser Team
Die Ärzte in unserem Nierenzentrum sind nicht nur Experten ihres Fachs, sie sind auch Bezugspersonen, die die medizinischen Pläne mit einem besonderen Maß an Sorgfalt und einem Blick für das Ganze, das komplette Wesen ihrer Patienten, erarbeiten.
Mit einer Geduld, die das Wort Menschlichkeit neu definiert, nehmen sie sich die Zeit, um jede noch so kleine Frage zu beantworten und die Behandlungen bis ins Detail zu erläutern.
Dr. med. Nermin Eibl
Ärztin für Innere Medizin, Nephrologie, Hypertensiologin DHL, Transfusionsbeauftragte Ärztin, Hygienebeauftragte Ärztin, Medizinische Leitung
Sprachen: Deutsch, Englisch
Universitäre Ausbildung
1991-1992Â Studium der Energie- und Verfahrenstechnik, TU Berlin
1992-1998 Studium der Humanmedizin – Humboldt-Universität zu Berlin, Charité
1998-1999 Studentische Mitarbeiterin, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Charité Campus Virchow-Klinikum
2004 Promotion – magna cum laude –
Experimentelle Dissertation bei Herrn Prof. Dr. med. P. Neuhaus, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Charité Campus Virchow-Klinikum
1999 Erlaubnis zur Ausübung des ärztlichen Berufs als
Ärztin im Praktikum
01/2001 Approbation als Ärztin
Berufliche Laufbahn
07/1999-09/1999 Ärztin im Praktikum in der chirurgischen Abteilung im Universitätsklinikum Benjamin-Franklin in Berlin-Steglitz, Klinikdirektor: Prof. HJ Buhr
09/1999-12/2000 Ärztin im Praktikum, Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin, Charité, Campus-Virchow-Klinikum, Klinikdirektor: Prof. Frei
01/2001-10/2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin, Charité, Campus-Virchow-Klinikum, Klinikdirektor: Prof. U. Frei
2004 Erlernung der Sonographie/FKDS, Klinik für Radiologie, Charité Campus Mitte
2006 Echokardiographie (B-/M-Mode, PW-/CW-Doppler), DEGUM-Zertifikat, DHZB
09.05.2007 Facharztprüfung für Innere Medizin
05/2007-04/2010 Fachärztin für Innere Medizin
Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin, Charité, Campus-Virchow-Klinikum
22.11.2008 Hypertensiologin DHL
14.04.2010 Prüfung zur Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie
04/2010-09/2011 Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie –
Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin, Charité, Campus-Virchow-Klinikum
10/2011-12/2016Â Praxisniederlassung als Nephrologin in Berlin-Charlottenburg
05/2014 Hygienebeauftragte Ärztin
2016 Qualifikation Transfusionsverantwortlicher/-beauftragter gemäß Richtlinien der BÄK, Ärztekammer Berlin
Seit 2017Â Praxisniederlassung als Nephrologin in Luckenwalde
Seit 01/2021 Leitung des Nierenzentrums Luckenwalde
Mitgliedschaften in Fachgesellschaften
- DN e.V. Verband
- BBNK
- Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
- Deutsche Gesellschaft für Nephrologie
- Deutsche Hochdruckliga
- Gründungsmitglied DiReNa – Long/Post-Covid-Netzwerk Brandenburg e.V.
- Mitglied der QS-NET-Kommission des IQTIG
Prof. Dr. med. Ralf Schindler
Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Lipidologie
Sprachen: Deutsch, Englisch
Universitäre Ausbildung
1980 – 1986 Studium der Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
13.11.1986 Approbation als Arzt
04/1982 – 12/1986 Dissertation in der Abt. für Nephrologie, MHH,
Leiter: Prof. K.M. Koch
24.6.1987 Promotion
Berufliche Laufbahn
1986 -1987 Wissenschaftl. Assistenzarzt in der Abt. für Nephrologie, MHH
10.1987 – 09.1989 Postdoktoranden-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft bei Prof. C.A. Dinarello, New England Medical Center, Boston, MA, USA
10.1989 – 05.94 Assistenzarzt in der Abt. für Nephrologie, MHH
ab 06.94 Assistenzarzt in der Medizinischen Klinik m.S. Nephrologie und Intern. Intensivmedizin, Universitätsklinikum Charité, Campus Virchow-Klinikum, Berlin, Leiter: Prof. U. Frei
5/96 Facharztprüfung für Innere Medizin
14.10.1997 Erlangung der Venia legendi für Innere Medizin an der Humboldt-Universität zu Berlin
Seit 10/98 Oberarzt der Medizinischen Klinik m.S. Nephrologie und Intern. Intensivmedizin, Charité, Campus Virchow-Klinikum
23.6.99 Erlangung der Schwerpunktbezeichnung „Nephrologie“
11.08.2003 APL-Professur der Charité-Universitätsmedizin zu Berlin
Seit 2004 Leitender Oberarzt Nephrologie
24.04.2007 Erlangung der Zusatzbezeichnung „Ärztliches Qualitätsmanagement“
01.09.2009 – 31.12.2014 Kommissarischer Leiter Bereich Nephrologie; Med. Klinik m.S. Nephrologie und Intern. Intensivmedizin
08.2020 Fortbildung zum Lipidologen DGFF
01.01.2015 bis 2022 Praxisniederlassung Zehlendorf
Ab 01.04.2023 Nierenzentrum Luckenwalde
Mitgliedschaften in Fachgesellschaften
- Deutsche Gesellschaft für Nephrologie
- Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
- Berufsverband Deutscher Internisten BDI
- Deutsche Gesellschaft für Lipidologie DGFF
Kommissionstätigkeiten
- Dialyse-Kommission der KV Berlin
- Apherese-Kommission der KV Berlin
- Expertengremium QS NET des IQTIG
Dr. med. Bernd Hörnig
Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie
Sprachen: Deutsch, Englisch
Universitäre Ausbildung
1995 – 1997 Studium der Humanmedizin –
Freie Universität Berlin, Charité
1997 – 2002 Studium der Humanmedizin –
Humboldt Universität Berlin, Charité
01.07.2002 Erlaubnis zu Ausübung des ärztlichen Berufs als Arzt im Praktikum
16.04.2004Approbation als Arzt
23.03.2007Promotion – magna cum laude –
Dissertation an der Medizinischen Fakultät der Charité, Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin.
Fr. Prof. Dr. med. C. Spies
Berufliche Laufbahn
15.09.2002 – 28.02.2003 Arzt im Praktikum – Innere Medizin, Schwerpunkt: Abhängigkeitserkrankungen –
DRK Kliniken Mark Brandenburg (Berlin)
01.03.2003 – 15.03.2004 Arzt im Praktikum – Innere Medizin, Schwerpunkt: Nephrologie –
Vivantes Klinikum Friedrichshain (Berlin)
16.03.2004 – 05.05.2009 Assistenzarzt – Innere Medizin, Schwerpunkt: Nephrologie – Vivantes Klinikum Friedrichshain (Berlin)
05.05.2009 Facharztprüfung für Innere Medizin
05.05.2009 – 31.08.2010 Facharzt für Innere Medizin –
Innere Medizin, Schwerpunkt: Nephrologie – Vivantes Klinikum Friedrichshain (Berlin)
01.09.2010 – 02.03.2011 Facharzt für Innere Medizin –
Nieren- und Dialysezentrum Berlin Marzahn,
später: Nephrologicum Berlin Marzahn MVZ GmbH
02.03.2011 Prüfung zum Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie
02.03.2011- 31.12.2022 Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie- Nieren- und Dialysezentrum Berlin Marzahn,
später: Nephrologicum Berlin Marzahn MVZ GmbH
Ab 01.01.2023 Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie –
Nierenzentrum Luckenwalde
Mitgliedschaften in Fachgesellschaften
- Deutsche Gesellschaft für Nephrologie
- Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
Dipl. Ing. (TU) Thomas Eibl
Praxismanager
Schwester Dagmar
Leitungsschwester Dialyse, Ausbildungsleitung
Schwester Janet
Leitung Praxis, Ausbildungsleitung
Bei uns sind sie in guten Händen
In unserem Nierenzentrum begegnen sie einem Team, das sich mehr als nur der klinischen Routine verschrieben hat.
Sie sind Helfer, Begleiter und auch Tröster, die ihre Arbeit als Berufung sehen und sich jeden Tag aufs Neue dafür entscheiden, Patienten auf ihrem oft schwierigen Weg zu unterstützen.
Jeder Einzelne in diesem Team ist nicht nur Fachkraft auf seinem Gebiet, sondern auch ein Mensch mit großem Herz und tiefem Verständnis für die Belange und Sorgen der Patienten.
Spezialisten auf ihrem Gebiet
Die Ärzte sind Spezialisten auf ihrem Gebiet, die die individuellen Behandlungspläne mit größter Sorgfalt erstellen und dabei stets den ganzen Menschen im Blick haben, nicht nur die Krankheit. Sie nehmen sich Zeit, um die Prozeduren zu erklären und auf alle Fragen zu antworten.
Aufmerksam und einfühlsam
Unsere Mitarbeiter sind aufmerksam und einfühlsam, immer bereit, ein offenes Ohr für die Anliegen der Patienten zu haben. Sie begleiten sie durch die Behandlungen, bieten Unterstützung und kümmern sich liebevoll um ihr Wohlbefinden.
Ebenso unerlässlich sind unsere Wirtschaftskräfte, die sich um die Verpflegung der Patienten, sowie für eine saubere und hygienische Umgebung sorgen, in der sich die Patienten sicher und wohlfühlen können.
Zusammen bildet unser Team eine starke Einheit, die dazu beiträgt, dass die Patienten trotz der Schwere ihrer Erkrankung Hoffnung und Mut nicht verlieren. Mit ihrer Professionalität und ihrem Engagement tragen sie dazu bei, dass unser Nierenzentrum nicht nur ein Ort der Behandlung, sondern ein Ort des menschlichen Miteinanders und der Fürsorge ist.
Nephrologische Praxis
Wie läuft eine Untersuchung zur Abklärung einer Erkrankung der Niere ab?
Anamnese
Sie berichten über Ihre Beschwerden und geben ihre Krankenvorgeschichte an. Hilfreich ist es, wenn sie Ihren aktuellen Medikamentenplan und ggf. Vorbefunde zum Termin mitbringen. Gerne können sie auch schon den Fragebogen vorab ausfüllen und mitbringen.
Diagnostik
Es findet eine umfangreiche fachinternistische körperliche Untersuchung statt.
- Für weitere Diagnostik stehen sehr moderne Ultraschallgeräte zur Verfügung.
- Des Weiteren führen wir Blutgasanalysen durch, um eine sofortige Einschätzung der Elektrolyte und des Säure-Basen-Haushaltes zu erhalten.
Je nach Notwendigkeit veranlassen wir weitere Untersuchungen. Selten kann auch eine Nierenbiopsie erforderlich sein, die in naheliegenden Krankenhäusern durchgeführt werden können.
Labordiagnostik
Wir erhalten mit Hilfe umfangreicher Labordiagnostik genaue Informationen über die Leistungsfähigkeit der Nieren, Ursache und Folgen von Nierenerkrankungen und über die anderen Organsysteme wie Leber, Immunsystem, Blutbildung, Blutgerinnung und andere.
Besprechung
Nachdem alle Befunde vorliegen, besprechen wir mit ihnen die erforderlichen Schritte. Ihr Hausarzt erhält von uns einen detaillierten Bericht.
Patienten-/Anmeldeinformationen
Anmeldung
Folgende Unterlagen sind bei der ersten Vorstellung vorzulegen:
- Krankenversichertenkarte
- Ãœberweisung/Auftrag
- Medikamentenkarte bzw. Übersicht über die einzunehmenden Medikamente
- Vorbefunde
- Krankenhausberichte
- Anamnesebogen (A1) (kann vor Ort auch ausgefüllt werden)
- Medikamentenübermittlungsbestätigung (A2) (kann vor Ort auch ausgefüllt werden)
- Bestätigung Informationsaustausch (A3) (kann vor Ort auch ausgefüllt werden)
Es sind zusätzlich mitzubringen:
- 2 Röhrchen Morgenurin (Mittelstrahl, vom Tag der Vorstellung)
- Bitte kommen sie zum Labor nüchtern! Ein Glas Wasser ist erlaubt.
Download: Patienten-/Anmeldeformulare
Hier können sie unser Patienten-/Anmeldeformular herunterladen und ihrem Hausarzt geben.
A1 Anamnesebogen
A2 Rezeptübermittlung
A3 Informationsaustausch
Dialyse – Was ist das?
Ãœber die Nieren
Die Nieren erfüllen in unserem Körper eine essenzielle Funktion – sie besitzen die Fähigkeit, Abbauprodukte des Stoffwechsels aus dem Blut zu entfernen und mit dem Harn auszuscheiden. Nierenerkrankungen beinhalten, dass es zum Untergang von Nierengewebe kommt, man spricht von „Nierenversagen“ – dieses kann plötzlich einsetzen (akutes Nierenversagen) oder mit einem schleichenden Funktionsverlust einhergehen (chronisches Nierenversagen).
Viele Nierenerkrankungen verlaufen langsam und unbemerkt, die Nierenfunktion wird zunächst von dem verbliebenem gesunden Nierengewebe übernommen und es kann Jahre dauern, bis die Nierenschädigung erkennbar wird. Der Patient bemerkt zumeist eine vermehrte Müdigkeit, Appetitverlust, Hautjucken und Kopfschmerzen, eventuell Veränderungen des Urins oder der Urinmenge. Da die Nieren auch an der Regulation des Wasserhaushaltes und des Blutdruckes beteiligt sind, könnte auch die Einlagerung von Wasser (Ödeme) in den Händen, Beinen oder im Gesicht auf eine Nierenerkrankung hinweisen.
Neben Ausscheidung und Entgiftung sind die Nieren über die Bildung verschiedener Hormone an Blutbildung (Erythropoietin, „EPO“), Knochenstoffwechsel (Vitamin D) und Blutdruckregulation (Renin) beteiligt. Wenn bei einer weit fortgeschrittenen Niereninsuffizienz die harnpflichtigen Stoffe nicht mehr in ausreichendem Umfang ausgeschieden und die Folgeerscheinungen nicht mehr medikamentös behandelt werden können, müssen sich die Patienten einer Nierenersatztherapie, „Blutwäsche“ (Dialyse) oder einer Nierentransplantation unterziehen, um am Leben zu bleiben.
Wann sie einen Arzt aufsuchen sollten
Die Ursachen für Nierenerkrankungen sind vielfältig. Häufig führen eine Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und/oder ein langjähriger Bluthochdruck über viele Jahre zu einem Verlust der Nierenfunktion (Niereninsuffizienz).
Bei Patienten mit Diabetes mellitus weisen Eiweiße im Urin oder ein entgleister Bluthochdruck mit Ödemen auf eine erste Nierenschädigung hin. Darüber hinaus verursacht ein nicht oder unzureichend behandelter Bluthochdruck als solcher ebenfalls Nierenschäden.
Auch eine Entzündung der Nierenkörperchen – eine sogenannte Glomerulonephritis – kann sich durch das Auftreten von Eiweiß und Blut im Urin, von Bluthochdruck und Ödemen bemerkbar machen. Seltenere Ursachen für Nierenerkrankungen sind immunologischer Natur, d. h. ihnen liegen sogenannte Autoimmunerkrankungen, wie z. B. der Lupus erythematodes oder die Wegener’sche Granulomatose, zugrunde.
Des Weiteren gibt es angeborene Nierenerkrankungen, wie z. B. die familiär gehäuft auftretenden Zystennieren und natürlich auch durch Bakterien, Viren und Medikamente (z. B. Schmerzmittel oder Röntgen-Kontrastmittel) hervorgerufene Nierenschäden.
Wenn bei ihnen solche Symptome, wie Ödeme an Händen, Füßen und im Gesicht, der Nachweis roter Blutkörperchen oder von Eiweiß im Urin oder ein schwer behandelbarer Bluthochdruck auftreten, wird Ihr Hausarzt sie zu einem Nephrologen überweisen.
Behandlungsmöglichkeiten bei Nierenversagen
Stellen die Nieren ihre Funktion komplett ein, müssen Flüssigkeit und Schadstoffe über andere Wege aus dem Körper entfernt werden. Bei den meisten Betroffenen wird die Nierenfunktion durch ein Nierenersatzverfahren (Dialyse) ersetzt.
Nur eine Minderheit der Patienten kann mit einer Nierentransplantation versorgt werden, womit dann alle Funktionen einer gesunden Niere wiederhergestellt werden können. Jedoch funktioniert auch eine transplantierte Niere (Spenderniere) nicht unbedingt auf Dauer – das körpereigene Immunsystem muss mit Medikamenten überlistet werden, damit es diesen „Fremdkörper“ nicht angreift.
Technische Verbesserungen an den Dialysemaschinen, eine individuell angepasste Begleittherapie und neu entwickelte Immunsuppressiva (Medikamente für Nierentransplantierte, die das Immunsystem beeinflussen), erleichtern heute das Leben von nierenkranken Patienten.
Bei rund 95.000 Menschen in Deutschland arbeiten die Nieren nicht mehr – die Betroffenen sind auf die Dialyse oder die Nierentransplantation angewiesen. Ärzte, Pflegekräfte und alle anderen bei der Versorgung Nierenkranker Tätige, sowie die moderne Medizintechnik sorgen dafür, dass diesen Patienten ohne funktionierende Eigennieren ein möglichst normales Leben ermöglicht wird.
Vor nicht einmal 50 Jahren kam es für die Betroffenen einem Todesurteil gleich, wenn die Nieren ihre Funktion komplett eingestellt hatten. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Die Dialysegeräte arbeiten immer effektiver und weniger belastend, Risikofaktoren und Grunderkrankungen können besser behandelt werden, die Funktion von Nierentransplantaten bleibt mithilfe neuer Medikamente immer länger erhalten.
Hämodialyse (HD) / Hämodiafiltration (HDF)
Die Blutreinigung mittels Hämodialyse kommt zur Anwendung, wenn die Nieren nicht mehr ausreichend die ständig im Körper anfallenden Giftstoffe (Stoffwechselprodukte) ausscheiden können. Bei der Hämodialyse werden mit Hilfe eines speziellen Filters die Giftstoffe aus dem Blut entfernt.
Bei jeder Hämodialysebehandlung wird das gesamte Blut eines Menschen kontinuierlich durch den Filter geleitet und „gewaschen“. Eine ausreichende Effektivität der Hämodialyse ist nur bei einem höheren Blutfluss möglich, weshalb zuvor als Gefäßzugang ein sogenannter „Shunt“ angelegt oder ein Vorhofkatheter implantiert werden muss. Bei einer Shuntanlage wird meist in örtlicher Betäubung an einem Arm eine oberflächliche Vene mit einer Arterie verbunden.
Eine Dialysetherapie besteht aus 3 Behandlungen pro Woche über jeweils 4 bis 5 Stunden. Abgesehen von den Giftstoffen wird meist auch überschüssiges Wasser aus dem Körper entfernt.
Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse; PD)
Die Bauchfelldialyse ist auch unter dem Begriff der Peritonealdialyse bekannt.
Es gibt, unterschiedliche PD-Verfahren, z.B. CAPD (kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse) IPD (intermittierende PD), NIPD (nächtliche intermittierende PD).
Die Wahl des Verfahrens hängt unter anderem von den Transporteigenschaften des Peritoneums (Bauchfell) und der Grunderkrankung des Patienten ab.
Lipidapherese
Patienten, die an einer Fettstoffwechselstörung leiden, u.a. an der familiären Hypercholesterinämie, können weitestgehend durch Einhalten einer konsequenten Diät sowie Einnahme von Medikamenten adäquat behandelt werden. Bei einem kleinen Teil der Patienten kann trotz Nutzung aller medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten und Beachtung der Diätvorgaben eine Absenkung des LDL-Cholesterins in den Zielbereich nicht erreicht werden.
In diesen Fällen ist eine ergänzende Behandlung mit der Lipidapherese angeraten.
Bei der Lipidapherese handelt es sich um ein Blutreinigungsverfahren, ähnlich einer Hämodialyse, bei dem aus dem Blut bestimmte Blutfette effektiv entfernt werden können. Es handelt sich dabei insbesondere um das LDL-Cholesterin, Gesamtcholesterin und Lipoprotein a (Lpa). Letzteres ist ein unabhängiger Risikofaktor für Gefäßverkalkungen und kann medikamentös derzeit nicht behandelt werden.
 Das von den o. g. Fetten befreite Blut wird danach direkt wieder dem Körper zugeführt. Im Gegensatz zur Hämodialyse ist im Normalfall die Anlage einer AV-Fistel nicht vonnöten. Die Behandlung wird über die Punktion von zwei körpereigenen Venen, normalerweise im Bereich der Ellenbeugen, durchgeführt.
Bei regelmäßiger Apherese, im Regelfall 1-mal pro Woche bei 1,5 bis 3 Stunden Behandlungsdauer, können LDL-Cholesterin- und Lipoprotein-a-
Absenkungen um 70Â % erreicht werden.
Die Therapie kann ambulant durchgeführt werden und wird in der Regel problemlos vertragen. In unserem Zentrum bieten wir die temperaturgesteuerte Doppelfiltrationsplasmapherese an.
Informationsmaterial zum Download
Auf der Website der Lipid-Liga finden sie Informationsmaterial zum kostenlosen Download.
Heimdialyse
Die Voraussetzung für die Dialysebehandlung zu Hause ist unabhängig von der Therapieform – Heim-Hämodialyse oder Peritonealdialyse – die medizinische Stabilität des Patienten. Von zentraler Bedeutung sind außerdem die Motivation und die Fähigkeit, selbstständig für sich zu sorgen und den Umgang mit dem Dialyseverfahren und gegebenenfalls dem Dialysegerät zu erlernen.
Der große Vorteil der Heimdialyse ist die enorme Flexibilität und zeitliche Unabhängigkeit, die sie den Patienten ermöglicht. Die Dialysebehandlung kann ganz individuell dem Lebensstil und den beruflichen Notwendigkeiten angepasst werden. Hinzu kommt, dass die erhöhte Eigenverantwortung im Rahmen der medizinischen Behandlung für mehr Zufriedenheit bei Patienten und damit zu zusätzlichem Wohlbefinden und für mehr Lebensqualität sorgt. Prinzipiell eignen sich für eine Behandlung zu Hause beide Dialyseverfahren, sowohl die Hämodialyse als auch die Peritonealdialyse.
Bevor Patienten die Hämodialyse oder Peritonealdialyse als Heimdialyse selbstständig zu Hause durchführen, erfolgt eine Schulung durch das Ärzte- und Pflegeteam unseres Nierenzentrums.
Die Heim-Hämodialyseschulung dauert individuell zwischen zwei und drei Monaten. Sinnvoll ist es, wenn die Heim-Hämodialyse mit Hilfe eines Partners erfolgt. Dies ist jedoch nicht zwingende Voraussetzung. Peritonealdialyse-Patienten erlernen vor und/oder nach der Katheterimplantation in einem mehrtägigen Training im Krankenhaus oder im Dialysezentrum die sichere Durchführung des Beutelwechsels und den richtigen Umgang mit dem Katheter.
Bei der Heim-Hämodialyse werden an die räumlichen Voraussetzungen gewisse Anforderungen gestellt: Es muss zu Hause genügend Platz für das Dialysematerial vorhanden sein (4-5 qm), die Anschlussmöglichkeiten für Wasser, Abwasser und Strom müssen überprüft und gegebenenfalls das Einverständnis des Vermieters eingeholt werden.
Die Hämodialyse kann entweder im Wohnzimmer oder Schlafzimmer oder auch in einem eigenen Dialyseraum durchgeführt werden. Wer sich für die Peritonealdialyse entscheidet, muss ebenfalls darauf achten, dass ausreichend Platz zur Lagerung des notwendigen Verbrauchsmaterials vorhanden ist.
Die benötigten Materialien für die Heimdialysebehandlung werden im regelmäßigen Turnus angeliefert. Das Zentrum übernimmt die Organisation.
Bei der Dialysebehandlung zu Hause ist es notwendig, dass Patienten alle auftauchenden Probleme – ob medizinischer oder technischer Art – sofort dem behandelnden Arzt melden.
Zudem wird in einem definierten Turnus, der individuell auf die medizinischen Bedürfnisse abgestimmt ist, den Gesundheitszustand der Patienten im betreuenden Dialysezentrum ärztlich kontrolliert. Außerdem wird natürlich das Dialysegerät regelmäßig gewartet.
Nierentransplantation
Als dritte Form des Nierenersatzverfahrens gibt es die Nierentransplantation, entweder als Lebendspende einer Niere eines Verwandten oder nahestehenden Bekannten oder als Organspende von einem fremden Spender über die Warteliste. Die Nierentransplantation sollte bei hinreichend gesunden Patienten immer angestrebt werden, wegen der statistisch guten Langzeitprognose.
Bei nicht geeigneten Patienten kann es allerdings zu schweren, auch lebensbedrohlichen, Komplikationen kommen, weshalb intensive Voruntersuchungen notwendig sind. Bei nierenkranken Typ-1-Diabetikern besteht durch eine kombinierte Transplantation von Niere und Bauchspeicheldrüse zusätzlich die Möglichkeit, auch den Diabetes zu „heilen“. Wir arbeiten mit den Transplantationszentren der Charité Berlin eng zusammen.
Auch nach Transplantation ist eine regelmäßige und kompetente ärztliche Nachsorge erforderlich. Nierentransplantierte Patienten werden von uns daher im Rahmen der Sprechstunde umfassend mitbetreut.
Feriendialyse für Ihren Urlaub in Berlin oder Brandenburg
Während Ihres Ferienaufenthaltes in Berlin oder Brandenburg betreut sie unser speziell für Dialysepatienten geschultes Team fachlich und kompetent. In unserer modernen Einrichtung können sie sich in hellen und freundlichen Räumen wohlfühlen.
Ihre Reise in den Fläming, Brandenburg.
Wenn sie eine Reise in den schönen Fläming planen und eine Dialysebehandlung benötigen, dann rufen sie uns gerne an.
Für Fragen stehen wir gerne persönlich zur Verfügung, oder senden sie uns gleich Ihre Anfrage mit Ihrem Wunschtermin – einfach das unten stehende Formular ausfüllen, wir melden uns umgehend bei ihnen.
Wir benötigen für die Feriendialyse
- einen aktuellen Dialysebegleitbrief mit aktuellem Medikamentenplan
- Versichertenkarte,
- eine aktuelle Hepatitis- / HIV-Serologie nicht älter als 6 Monate
- ein MRSA-Screening (falls letzter Krankenhausaufenthalt < 3 Monate)
- Genehmigung der Fahrtkosten von der Krankenkasse
Wir bieten ihnen
- moderne Technik: HD / HDF
- bequeme, individuell einstellbare Dialysebetten und Dialyseliegen
- Frühstück oder Imbiss nach Wahl
- W-Lan Internetzugang, Fernsehen und Radio
Unser Nierenzentrum verfügt über mehrere barrierefreie Zugänge.
Es besteht eine gute Verkehrsanbindung
Vom Bahnhof Luckenwalde mit dem Stadtbus 772 bis zur Haltestelle Martin-Luther-Str, dann 270 m Fußweg.
Auf unserem Gelände befinden sich ausreichend Parkplätze für unsere Patienten.
Wir können Patienten mit folgenden chronischen Infektionskrankheiten (auch als Gast- oder Feriendialyse) in hygienisch separaten Zimmern behandeln:
- Hepatitis-B
- Hepatitis-C
- HIV
- MRSA
- anderen Infektionserkrankungen
Erholung und Entspannung
Schon die Weite der Brandenburger Landschaft sorgt für Erholung und Entspannung. Schlösser, Parks und Gärten laden zur Geschichte Brandenburgs ein.
Einige Sehenswürdigkeiten sind z.B. das Klostermuseum in Kloster Zinna, Museumsdorf Glashütte oder Schloss Wiepersdorf.
Fläming-Skate
Für Aktivurlauber bietet die Fläming-Skate rund 200 km Wander-, Rad- und Skate-Wege.
Spaß für die ganze Familie
Entspannen sie in der Fläming-Therme Luckenwalde, dem Bade-, Sport- und Saunaparadies für die ganze Familie.
Weitere Informationen über die Region finden sie:
www.luckenwalde.de
www.teltow-flaeming.de
Dialyse-Zentrum
Nierenzentrum Luckenwalde
Weststraße 16
14943 Luckenwalde
Telefon
Empfang 03371 62 00 43
Dialyse 03371 62 00 43
Fax
Routenplanung
Es besteht eine gute Verkehrsanbindung.
Vom Bahnhof Luckenwalde mit dem Stadtbus 772 bis zur Haltestelle Martin-Luther-Straße, dann 270 m Laufweg.
Auf unserem Gelände befinden sich ausreichend Parkplätze für unsere Patienten.
Schreiben sie uns
Dialyse-Zeiten
Mo, Mi, Fr 06:00 – 18:00 Uhr
Di, Do, Sa 06:00 – 14:00 Uhr
Ambulante Sprechstunde
Termin nur nach telefonischer Vereinbarung und Ãœberweisung durch Ihren Hausarzt
Mo - Fr 08:00 - 13:00 Uhr
Lipidapherese Sprechstunde
Long COVID Sprechstunde
Termin nur nach telefonischer Vereinbarung und Ãœberweisung durch Ihren Hausarzt
Mi 14:00 – 15:30 Uhr
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